İftar programı
Turhan Kaya
19.04.2023
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
Sehr geehrter Herr Präsident des Oberlandesgerichts,
Sehr geehrter Herr Polizeipräsident,
Verehrte Frau Landtagsabgeordnete, Herren Fraktionsvorsitzende, Vorsitzende und Vertreter der Christlich Orthodoxen, der Jüdischen und der Muslimisch Sunnitischen und Alevitischen Gemeinden, sowie der Stiftungen und Vereine,
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr, Sie alle beim heutigen Fastenbrechen begrüßen zu dürfen.
Der Monat Ramadan ist für die weltweit 1,8 Milliarden Muslime die wichtigste und heiligste Zeit des Jahres.
Und doch begehen wir in diesem Jahr diese besonderen Tage in Trauer.
Die Erdbeben vom 6. Februar in Kahramanmaraş hatten verheerende Auswirkungen; auf einer Fläche, die 3-mal so groß ist wie Nordrhein Westphalen.
Es ist die größte Katastrophe, die unsere Republik erlebt hat; eine Republik, die dieses Jahr ihr erstes Jahrhundert vollendet.
Nichtsdestotrotz haben wir auch Glück im Unglück erlebt. Als Land, das, gemessen am Einkommen, der weltweit größte Geber ist, haben wir viel Hilfe erfahren.
Insgesamt 11.500 Hilfskräfte aus 90 Ländern haben sich an den Rettungs- und Bergungsarbeiten beteiligt.
Die Mannschaften der ISAR und des THW, sowie weitere Gruppen von Ärzten und Helfenden sind spontan aus Deutschland ins Erdbebengebiet aufgebrochen.
Besonders hervorheben möchte ich die Hilfsbereitschaft des Landes Nordrhein Westphalen und der Stadt Köln; mit ihren vielen Hilfsaktionen, dem Bereitstellen von Lagerhallen und weiterer Unterstützung.
Unter anderem konnten wir dadurch eine „Luftbrücke“ am Flughafen Köln/Bonn errichten, womit dringend benötigte Hilfsgüter binnen Stunden ins Erdbebengebiet befördert wurden.
Hilfsgüter, die von unzähligen Firmen, Verbänden, Behörden und Schulen organisiert wurden.
Als Generalkonsulat waren wir aktiv an der Koordinierung von Hilfsgütern beteiligt, unter anderem von knapp 2.000 Zelten, 28.500 Decken, 22.000 Schlafsäcken, 800 mobilen Betten, 2.500 Generatoren, 4.500 Heizern, über 230 Tonnen Kleidung, 220 Tonnen Hygieneartikel, 130 Tonnen Lebensmittel.
Vieles mehr wurde unabhängig und selbstständig organisiert.
Ich möchte hiermit Allen danken, die bei dieser überwältigenden Hilfe mitgewirkt haben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Zeit des Fastens ermahnt die Menschen dazu, die Gemeinschaft mit ihren Nächsten zu pflegen.
Sie ist aber auch eine Zeit des Mitgefühls mit anderen Menschen; ein Monat der Toleranz und der Demut, des Teilens und der Brüderlichkeit.
In diesen schwierigen Zeiten, in denen die Welt von Kriegen, Krankheiten und Krisen geprägt ist, gewinnt das Miteinander der Menschen eine noch höhere Bedeutung.
Im Zeichen des friedlichen Zusammenlebens und des gegenseitigen Respekts wünsche ich Ihnen allen einen gesegneten Ramadan und freue mich auf unser gemeinsames Fastenbrechen.
Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Präsident des Oberlandesgerichts,
Sehr geehrter Herr Polizeipräsident,
Verehrte Frau Landtagsabgeordnete, Herren Fraktionsvorsitzende, Vorsitzende und Vertreter der Christlich Orthodoxen, der Jüdischen und der Muslimisch Sunnitischen und Alevitischen Gemeinden, sowie der Stiftungen und Vereine,
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich sehr, Sie alle beim heutigen Fastenbrechen begrüßen zu dürfen.
Der Monat Ramadan ist für die weltweit 1,8 Milliarden Muslime die wichtigste und heiligste Zeit des Jahres.
Und doch begehen wir in diesem Jahr diese besonderen Tage in Trauer.
Die Erdbeben vom 6. Februar in Kahramanmaraş hatten verheerende Auswirkungen; auf einer Fläche, die 3-mal so groß ist wie Nordrhein Westphalen.
Es ist die größte Katastrophe, die unsere Republik erlebt hat; eine Republik, die dieses Jahr ihr erstes Jahrhundert vollendet.
Nichtsdestotrotz haben wir auch Glück im Unglück erlebt. Als Land, das, gemessen am Einkommen, der weltweit größte Geber ist, haben wir viel Hilfe erfahren.
Insgesamt 11.500 Hilfskräfte aus 90 Ländern haben sich an den Rettungs- und Bergungsarbeiten beteiligt.
Die Mannschaften der ISAR und des THW, sowie weitere Gruppen von Ärzten und Helfenden sind spontan aus Deutschland ins Erdbebengebiet aufgebrochen.
Besonders hervorheben möchte ich die Hilfsbereitschaft des Landes Nordrhein Westphalen und der Stadt Köln; mit ihren vielen Hilfsaktionen, dem Bereitstellen von Lagerhallen und weiterer Unterstützung.
Unter anderem konnten wir dadurch eine „Luftbrücke“ am Flughafen Köln/Bonn errichten, womit dringend benötigte Hilfsgüter binnen Stunden ins Erdbebengebiet befördert wurden.
Hilfsgüter, die von unzähligen Firmen, Verbänden, Behörden und Schulen organisiert wurden.
Als Generalkonsulat waren wir aktiv an der Koordinierung von Hilfsgütern beteiligt, unter anderem von knapp 2.000 Zelten, 28.500 Decken, 22.000 Schlafsäcken, 800 mobilen Betten, 2.500 Generatoren, 4.500 Heizern, über 230 Tonnen Kleidung, 220 Tonnen Hygieneartikel, 130 Tonnen Lebensmittel.
Vieles mehr wurde unabhängig und selbstständig organisiert.
Ich möchte hiermit Allen danken, die bei dieser überwältigenden Hilfe mitgewirkt haben.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Zeit des Fastens ermahnt die Menschen dazu, die Gemeinschaft mit ihren Nächsten zu pflegen.
Sie ist aber auch eine Zeit des Mitgefühls mit anderen Menschen; ein Monat der Toleranz und der Demut, des Teilens und der Brüderlichkeit.
In diesen schwierigen Zeiten, in denen die Welt von Kriegen, Krankheiten und Krisen geprägt ist, gewinnt das Miteinander der Menschen eine noch höhere Bedeutung.
Im Zeichen des friedlichen Zusammenlebens und des gegenseitigen Respekts wünsche ich Ihnen allen einen gesegneten Ramadan und freue mich auf unser gemeinsames Fastenbrechen.
Vielen Dank.
Hüseyin Kantem Al
Generalkonsul
Montag - Freitag
08.30 - 12:30 / 13:00 - 16:00
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