Türk İslam Kültür Merkezleri Birliği'nin (VIKZ) 50. kuruluş yıl dönümü etkinliği

Turhan Kaya 18.09.2023
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
Sehr geehrter Herr Präsident des VIKZ,
Sehr geehrte Frau Stellvertretende Ministerpräsidentin,
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
Verehrte Abgeordnete und Vertreter der Kirchen,
Sehr geehrte Damen und Herren,

Herr Bundespräsident, ich hatte schon einmal die Ehre, in Ihrer Anwesenheit das Wort zu haben. Das war vor über 17 Jahren in der Villa Borsig, nahe Berlin.
Als frischgebackener türkischer Diplomat nahm ich an einer internationalen Diplomatenausbildung des Auswärtigen Amts teil. Da waren Sie Außenminister.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Eines der wichtigsten Säulen unserer bilateralen Beziehungen ist die hier lebende türkische Gesellschaft.
Türkischstämmige Vereine und Verbände wiederum sind ein bedeutender Vermittler dieser Gesellschaft. D.h., sie sind institutionelle Brückenbauer.
Der Verband der Islamischen Kulturzentren trägt diese soziale Rolle seit Jahren. Nach dem verheerenden Erdbeben in Kahramanmaraş Anfang dieses Jahres wurde noch einmal die kritische Rolle dieser Vereine deutlich. Sie haben maßgeblich zu den Hilfslieferungen aus Deutschland und Westeuropa in das Erdbebengebiet beigetragen. Hierfür möchte ich dem Verband der Islamischen Kulturzentren noch einmal herzlich meinen Dank aussprechen.
Meine Damen und Herren,
Mit seinen 50 Jahren ist der VIKZ Zeitzeuge eines großen Teils der Geschichte der Bundesrepublik. Aber nicht nur der Bundesrepublik.
Die Republik Türkiye feiert dieses Jahr ihr hundertjähriges Bestehen. Was 1923 als ein Pflänzchen der Republik begann, ist heute zu einem jahrhundertalten Ahornbaum ausgewachsen. Sie hat nicht nur die Umbrüche und Katastrophen in Europa überstanden, sie hat sich auch gesamtgesellschaftlich entwickelt.
Heute, wo Europa erneut vor großen Herausforderungen steht, ist die Republik Türkiye als Partner da, wo sie schon immer war: Unmittelbar bei Ihnen.
Mit diesem Verständnis arbeiten wir als Generalkonsulat zusammen mit unseren Partnern in NRW. Konsulate sind ja eigentlich bekannt für alltägliche bürokratische Verfahren wie Passvergaben, Urkundenaustellungen usw.
Wir haben jedoch letztes Jahr eine „Ausbildungsbörse“ durchgeführt, und zwar direkt in den Räumlichkeiten unseres Generalkonsulats, weil wir glauben, dass die Zukunft junger türkischstämmiger Menschen im Interesse unserer beiden Länder ist. Hunderte Jugendliche kamen. Auch Gesundheits- und Arbeitsminister Herr Laumann hat die Börse besucht und konnte sich einen Eindruck vor Ort machen.
Nun organisieren wir zusammen mit der IHK Köln ein „Wirtschaftsforum Türkiye-NRW“ – die IHK wird als Gastgeberin fungieren.
Warum mühe ich Sie mit diesen Einzelheiten ab? Weil wir glauben, dass die großen Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam bewältigt werden können und die Potenziale dafür ausgeschöpft werden müssen.
Lassen Sie mich mit einem türkischen Sprichwort schließen: „Bir elin nesi var, iki elin sesi var.“ Man kann das folgendermaßen übersetzen: „Was hat schon eine Hand allein? Erst mit beiden Händen entsteht ein Klang.“
Kurzum: Gemeinsam sind wir stark.
Ich danke Ihnen für Ihre Geduld.

Atatürk

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